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Rs Virus Stiko Empfiehlt Schutz Fuer Alle Neugeborenen

RS-Virus: STIKO empfiehlt Schutz für alle Neugeborenen

Umfassende Prophylaxe als wegweisender Schritt

STIKO-Empfehlung für RSV-Prophylaxe mit Beyfortus

Einen wegweisenden Schritt hat die Ständige Impfkommission (STIKO) am Robert-Koch-Institut (RKI) unternommen: Seit Ende Juni 2024 empfiehlt sie allen Neugeborenen und Säuglingen eine Prophylaxe zum Schutz vor schweren Infektionen durch das Respiratorische Synzytial-Virus (RSV). Dies ist das erste Mal, dass die STIKO eine sogenannte passive Immunisierung für alle Neugeborenen empfiehlt.

Passive Immunisierung als Schutz vor RSV

Bei der passiven Immunisierung werden dem Empfänger Antikörper verabreicht, die ihn vor einer Infektion schützen sollen. Im Fall der RSV-Prophylaxe wird der monoklonale Antikörper Palivizumab (Beyfortus) eingesetzt.

Schutz vor schweren RSV-Infektionen

Das RS-Virus ist eine häufige Ursache für Atemwegserkrankungen bei Kindern unter zwei Jahren. Bei Säuglingen und Neugeborenen können RSV-Infektionen zu schweren Komplikationen wie Bronchiolitis und Lungenentzündung führen. Die RSV-Prophylaxe soll diese schweren Verläufe verhindern.

Fazit

Die STIKO-Empfehlung für eine RSV-Prophylaxe für alle Neugeborenen und Säuglinge ist ein bedeutender Schritt im Schutz unserer jüngsten Bürger vor gefährlichen Atemwegserkrankungen. Durch die passive Immunisierung können schwere RSV-Infektionen und ihre potenziell lebensbedrohlichen Folgen verhindert werden.


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